Saxophon

 

Musiker:

 

 

Helmut Fiausch             Obmann

Robert Mühlstein

Johann Ölser

Philipp Schöggl

 

 

Die Geschichte des Saxophons beginnt 1840 in Frankreich. Es wurde von Adolphe (eigentlich Antoine Joseph) Sax entwickelt und auch nach ihm benannt. Der belgische Instrumentenbauer lebte von 6.11.1814 bis 4.2.1894 und konnte so den Siegeszug des Saxophons, der in den 20er Jahren im Jazz begonnen hatte, nicht mehr erleben.

Das Saxophon schaffte es nie richtig, sich in der klassischen Musik einen "Namen" zu machen. Deshalb gibt es im Vergleich zum Jazz verschwindend wenig klassisches Notenmaterial.

Zu seinen Lebzeiten fand Sax keine große Anerkennung und wurde nicht sehr ernst genommen. Manche Kollegen bezeichneten ihn sogar als "verrückt". Das Saxophon sollte als Streicherersatz dienen, wurde aber zu Beginn mit Vorliebe in Marsch- oder Militärkapellen gespielt. Es wurde bis heute noch nicht eindeutig herausgefunden, warum das Saxophon zu den Holzbläsern zählt. Die Einen sagen wegen dem klarinettenähnlichen Mundstück, die Anderen behaupten, weil es zuerst als Ersatz für die Klarinette verwendet wurde.

Heute wird das Saxophon in 8 Arten (Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Baß, Kontrabaß, Subkontrabaß) gebaut, wobei das Alt- und Tenorsaxophon am meisten gespielt werden.